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- Artikel-Nr.: K-BFPR-NC
- Verpackungsmaße: 30x30x50 cm
- Verpackungsgewicht: 10.049 kg
- EAN: 4251594902881
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Ampkit Style: | Blackface Style |
Ampkit Besonderheit: | Hall |
Ampkit Leistung: | 14 Watt |
Ampkit Impedanz: | 8 Ohm |
Ampkit Vorstufenröhren: | 1x 12AT7 3x 12AX7/ECC83 |
Ampkit Hallspirale: | 4AB3C1B |
Ampkit Endstufenröhren: | 6V6GT-STR(Paar) |
Ampkit Gleichrichterröhre: | 1x 5U4GB |
Pure Begeisterung
Ich habe das Kit ohne Gehäuse, aber zusammen mit einem Jensen P10R bezogen, für den mir TAD freundlicherweise auch 10% Nachlass gewährte. Diesen Speaker verbaut Fender im hauseigenen '64 Re-Issue. Und er ist deutlich leichter, als der vorgeschlagene Speaker mit dem keramischen Magneten.
Das Gehäuse habe ich im Fender-Style mit Western-Tolex, Tan Grill Cloth und Vintage-Logo selbst aufgebaut. Allerdings aus 16mm Tischlerplatte, um das Gewicht zu optimieren. Ich wollte einen handlich leichten Mitnahme-Amp, der noch gegen Drums ankommt. Und ich wollte für meine neue AM Ultra Tele unbedingt einen Amp mit Röhren-Vibrato und -Reverb.
Und was soll ich sagen...dieser Amp liefert absolut sahnemäßig ab. Und er wiegt freundliche 13 kg. Ebensoviel, wie mein 2x18W stereo Röhren-Topteil ohne Boxen.
Es gibt am Kit sicherlich ein paar Kleinigkeiten zu verbessern. Aber das Ergebnis ist absolut überzeugend und die Ausstattung ist beim "Chassis-only"-Kit deutlich besser, als ich erwartet habe. Sogar Speaker-Kabel, Schirmfolie, Reverb-Spring-Tasche, Chassis-Straps samt Schrauben und Muttern, TAD-Logo, Röhren-Label und Kabel-Zugentlastungen sind dabei, Alles Teile, die man gedanklich auch dem Cabinet zuordnen könnte.
Bei mir hat der Aufbau auf Anhieb funktioniert. Allerdings bin ich auch E-Technik-Ing und habe in mehr als 55 Lebensjahren schon ziemlich viele Verstärker gebaut. Und ich fand den Nachbau anhand der mitgelieferten bzw. online zu diesem Kit verfügbaren Doku nicht einfach. Da sind definitiv mehrere Abende volle Konzenztration und Geduld gefordert. Und eine eigene zusätzliche Recherche, wie man frisch gelötetete Tube-Amps am besten in Betrieb nimmt. Leider fehlt das in der Doku, so wie auch ganz allgemeine Hinweise zum empfohlenen Ablauf des Aufbaus, wie man sie bei anderen Kits von TAD in der Doku findet. Leider sind diese aber auch nicht ganz vollständig, beispielsweise fehlt der Schritt, die Befestigungsbohrungen von den Eyelet-Boards auf die Iso-Platten zu übertragen, bevor man mit dem Bestücken beginnt. Ich finde, es fehlen ganz allgemein Informationen zum mechanischen Aufbau: Welche Schrauben gehören wohin, wann sollte ich welche Montageschritte ausführen...kurzum, man sollte für diese Bausätze wirklich handwerkliche und technische Erfahrung mitbringen, sonst wird man nicht glücklich werden. Für die, die das haben, ist dieses Kit aber unbedingt empfehlenswert :-)))
Traumpprinz
Ich habe mir den Bausatz nach nach mehrmaligem Schriftverkehr von Bernie Schröter (www.schroeteramplification.de) bauen lassen. Mit Seelenruhe und vielen Worten konnte Bernie alle meine Fragen beantworten und hat mir das Amp-Kit mit Master Volumen, einem kleinen Vibe-Mod (ich glaube es ist nur ein anderes Poti) zu besseren Regelung des Effekts und einer Triodenschaltung versehen. Als Lautsprecher dient ein Celestion Alnico Cream 12 Zöllner. Die Mischung ist perfekt, viel Tiefe selbst auf kleinster Zimmerlautstärke und auf der Bühne auch genug Reserven (dort eine tolle Kombi mit einem e906, das nimmt den Sound perfekt ab!!) Das gesamte Kit wirkt absolut wertig und ist vielleicht eine Investition fürs Leben!
1a Bausatz, prima Amp und prima Kundenservice
Ich bin - da nicht wirklich vom Fach - lange "herumgeschlichen" um diesen Bausatz, denn die zugehörigen Dokumente sind mit Schaltplan und Layoutplan wirklich auf das nötigste beschränkt.
Da ich aber bereits drei jetzt mehrjährig einwandfrei funktionierende Amps gebaut hatte, habe mich also getraut und den Bausatz bestellt.
Er kam ruckzuck gut verpackt per Post ins Haus und ich habe mich beim Auspacken sehr gefreut, dass alle Kleinteile fein sorgfältig einzeln oder in Kleingruppen in einzeln beschrifteten Tütchen geliefert wurden. So wird sehr geholfen, den Überblick über all diese vielen Teile zu behalten.
In der Zeitschrift Gitarre&Bass von Ende 2013 mit Abschluss im Heft 01/2014 findet sich ein prima Baubericht, der dem Gelegenheitsbauer 30 Std. Aufbauzeit prognostiziert. Nun, ich habe incl. intensiver Schaltplan-/Layoutplanarbeit 40 Std. incls. mehrmaliger Kontrollen benötigt.
Mit Nutzung der beiden Pläne läßt sich der Amp einwandfrei aufbauen und es bleiben keine Fragen offen. Die Produktbeschreibung ist an dieser Stelle aber absolut beachtlich; für Anfänger ist das nichts. Aus meiner Sicht auch, weil an zwei, drei Stellen der amerikanische Ursprung beibehalten wurde, aber seitens des Erbauers doch darüber nachzudenken ist, unter Verlust der Originaltreue durchaus Anpassungen auf hiesige Gegebenheiten vorzunehmen (Ausführung Schutzleiteranschluss und Beschriftung der Primärsicherung auf der Backplate z.B.) .
Bei mir hat trotzdem zunächst der Bassregler nur teilweise das getan, was er sollte. Freundliche Hilfebitte an den Service; beinahe postwendend freundliche, fachkundige und fehlertreffsichere Mail zurück. (Poti beim Löten "verbraten"). So soll es sein und so war es.
Eingebaut habe ich am Ende auch den empfohlenen Jensen-Speaker 12" und muss sagen: Gute Empfehlung, passt für mich ganz genau.
Unter dem Strich also: Alles bestens, gerne wieder.
Super Amp und erstklassiger Kundenservice
Habe mir den Bausatz als 10" Combo geholt und bin sehr zufrieden. Zukuenftige Amps werden mit Sicherheit anders, aber nicht besser.
Nachdem mir bei der Montage ein kleiner Fehler unterlaufen ist, hat sich der Servicetechniker telefonisch die Zeit genommen, mit mir die Schaltung durchzumessen und konnte mir nach einiger Zeit zielsicher den Fehler sagen.
Ich bin mehr als zufrieden und werde mit Sicherheit wieder hier kaufen, wenn nochmal Bedarf aufkommt.
Auch ich habe mir den 12er TAD Princeton bauen lassen, wie hier empfohlen mit Jensen C12q und auch von Bernie Schröter (www.schroeteramplification.com). Ein sehr netter und kompetenter Typ, der mir immer mit Rat und Tat (und dummen Fragen) zur Seite stand ! Sehr zu empfehlen !
Der Amp ist toll, genau so schön wie ich es vom Testen in Erinnerung hatte. Er hat auch ein Master-Volume und eine Triodenschaltung bekommen, welche den Amp leiser macht uns insgesamt ein wenig cremiger klingt. Zu Hause ist Vol. 2-3 völlig ausreichend, eher noch im 2.Input zu empfehlen, weil der Amp doch sehr laut ist. In der Band muss man dann schon Richtung 4/5 Volumen gehen, damit man sich bei lautem Drumer auch noch hören kann-zu laut wird dann mit Git.-Volume geregelt. Dann fängt er auch langsam an "Dreckiger" zu klingen. Macht Spass. Höhen und Bass hat er genug, die optimale Einstellung mit Bass muss ich noch finden. Overdrive und andere Pedale kann er sehr gut haben. Ich spiele eigentlich nur Tele (normale und P90er) und damit harmoniert er sehr gut. Jeder Anschlag wird gut wiedergegeben, auch nuancierte leisere Töne perlen und klingen einfach super. Der TAD Bausatz ist also echt eine Alternative, wenn man NEU aber auch ALT im Sinne von einem super PTP Amp haben möchte. Ich wollte das Geld lieber in was neues investieren, anstelle einer "Katze im Sack" kaufen, die vielleicht hier und da total ausgelutscht ist. Da habe ich auch zu wenig Ahnung, um gebraucht was verünftiges, altes kaufen zu können-was mit sicherheit ähnlich viel kosten würde, aber eben vielleicht ausgenudelt ist und nochmal viel investiert werden müsste.
Ich bin begeistert von dem Amp. Der Sound ist genau das, was ich gesucht hatte. Es ist erstaunlich, wie gross der Unterschied zwischen meinen Strats zu hören ist. Da ich mich nicht getraut hatte, den Verstärker selbst zusammen zu bauen, habe ich mich an Herrn Schröter gewandt (siehe: www.tubelit.de), der das super gemacht hat! Meine Empfehlung!
Vom Sound her zusammen mit dem Tubescreamer erreiche ich genau den Sound, den ich gesucht habe, das Tremolo ist ein Effekt, den ich erst durch diesen Verstärker richtig entdeckt habe, das muss ich erst lernen effektiv ins Spiel zu integrieren. Mit dem Volumen auf ca. 5 kommt bei härterem Anschlag mit der Strat schon eine schöne leichte Verzerrung, genau der Punkt, wo das am besten mit Tubescreamer in die verzerrte Richtung und mit dem Volume der Gitarre in die andere Richtung harmoniert. Der Reverb ist, wie sie auf ihrer homepage schrieben wirklich sehr nass, durch die Fußschaltung sehr effektiv einsetzbar. Der Bright-Schalter bringt es für mich auch sehr gut, damit erreiche ich das Knackige des SRV-Sounds. Positiv überrascht bin ich auch vom Lautsprecher. In Internet-Foren wird ja oft ein eher mangelnder Bass des C12Q beklagt. Durch den Tubescreamer und für die Durchsetzungsfähigkeit sind tiefe Bässe für mich an sich nicht so wichtig, aber Clean hat das ganze schon eine sehr schönes Fundament, genügend Bässe auch mal in die Jazzire Richtung zu gehen. Einen Bass-Mangel kann ich jedenfalls nicht beklagen, das passt genau. Insgesamt bin ich also rundum zufrieden mit dem Verstärker. Vielen Dank für die problemlose und zuverlässige Abwicklung.
Wie mein Vorredner habe ich den Amp von Bernhard Schröter, www.tubelit.de, zusammenbauen lassen welchen ich hier wärmstens empfehlen möchte.
Anstatt der Tremoloeinheit habe ich mir ebenfalls ein Mastervolumen und einen Mittenregler einbauen lassen. Auch über eine Triodenschaltung verfügt mein Amp. Außerdem hat Bernhard auf meinen Wunsch hin den externen Lautsprecherausgang so geschaltet, dass sich der interne - in meinem Fall der originale 10" Jensen - bei Belegung abschaltet.
Was soll ich sagen... Der Amp klingt absolut fantastisch: Voll, rund, warm und trotzdem transparent, knackig und mit dem typischen "Fender Chime" und das dank Mastervolume und Triodenschaltung gleichermaßen von Zimmerlautstärke bis Vollanschlag. Die Tonregelung in der vorliegenden Beschaltung ist absolut wirkungsvoll und der Amp lässt sich damit den eigenen Bedürfnissen hervorragend anpassen. Den 12" Speaker vermisse ich eigentlich nicht, meine vorhandene 12" Box bleibt unbenutzt.
Der Amp verträgt sich übigens hervorragend mit Overdrive - Pedalen, wobei ich momentan entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten dem reinen Ampsound ohne Bodentreter den Vorzug gebe.
Fazit:
Ein fantastisch klingender und äußerst vielseitiger Amp und einer der ganz wenigen, die auch bei Zimmerlautstärke wirklich richtig gut klingen. Absolut empfehlenswert!
Der Preis: Bei der Qualität eigentlich schon ein Schnäppchen.
Ein absolut traumhafter Amp. Klingt mit dem 12er voller und erwachsener als der Original-Princeton. Ich empfehle dafür den Jensen C12N, der in vielen Top-Amps von Fender verbaut wurde. Man erreicht damit den klassische Fender-Ton grösserer Amps bei geringerer Lautstärke. Aber Achtung, leise ist der Amp keineswegs: Wenn er zum Spielen zu Hause verwendet werden soll, empfiehlt sich der einbau eines Master-Volume und/oder einer Triodenschaltung.
Ich habe beides und gerade die Triodenschaltung sorgt für eine extrem musikalisch-sweete Verzerrung.
Für besonders gering Schallpegel kann des Speaker auch beim Reverb-Ausgang eingepluggt werden, und schon hat man eine Single-End Endstufe mit vielleicht 2 Watt. Erzeugt bei gehobener Lautstärke schön dreckig-blusige Sounds.
Die Ansprache ist sehr direkt, und der Amp reagiert äusserst feinfühlig auf verschiedene Anschlagstärken und -techniken.
Auf Grund mangelnder Kentnisse der Materie meinerseits liess ich den Amp von Bernhard Schröter (www.tubelit.de) bauen, den ich wärmstens empehlen kann.