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- Artikel-Nr.: K-BFVV-NC
- Verpackungsmaße: 29x21x70 cm
- Verpackungsgewicht: 12.635 kg
- EAN: 4251594919605
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Ampkit Style: | Blackface Style |
Ampkit Leistung: | 45 Watt |
Ampkit Besonderheit: | Hall |
Ein absoluter Ikonen-Amp.
Dieser Blackface ist neben meinem Marshall JTM 45, das Beste was ich gebaut habe. Ich konnte inzwischen 98% aller Probleme die ich hatte beheben. Ein Problem mit dem Vibrokanal und dem Volumen, Treble, Bass besteht noch. Da versuche ich bei TAD noch etwas Hilfe zu bekommen. Sonst habe ich die folgende Mods gemacht, zwei Dioden mit einem 0.01uF(3k) drüber, um den Amp bei einem Ausfall der GZ34 zu schützen, dann natürlich ein PPiMV, also ein Master Volumen nach dem Phasentauscher, um den Amp zähmen zu können. Dann hat der Amp aber zu schwingen begonnen, wenn man das Volumen aufgedreht hat, das lies sich mit einem RC Kreis parallel an der primären Wicklung zum OT beheben, mit einem 150nF und 18K Widerstand in Serie. Wenn ich das letzte Problemchen noch lösen kann, dann hat sich der Aufwand auf jeden Fall gelohnt, ich kann dieses Amp Kit von TAD nur empfehlen, wirklich sehr schön gemacht. Für den Selbstbauer ist noch anzumerken, die Eyelet Bords sollten mit Distanzhalter verschraubt werden, das macht alles einfacher. Nachdem man die Komponenten auf dem Bord angelötet hat sollte man alle Verbindungen unter dem Bord tätigen, dann das Bord lose auf die Distanzhalter legen und alle Kabel von den Röhrensockeln einseitig anlöten und zum Bord hin abmessen und abisolieren, zur Vorbereitung. Gleiches auch für die Kabel zu den Potis, welche unter das Bord gehen so handhaben. Danach kann man dann das Bord anschrauben und elegant alle Kabel anlöten. Die schweren Transformer, dann ganz zum Schluss einsetzen und dann fertig zusammenlöten, das macht die Handhabung des Gehäuses leichter. Da die Röhren bei dem Amp nach unten eingebaut werden, sollte man die Gehäusefolierung auf der Unterseite dran lassen, das isoliert etwas, natürlich die Orte wo Masse gebraucht wird ausschneiden, damit man richtig erden kann. auf der Poti und Stecker Seite kann die Folie weg, das ebenfalls wegen der Masse die dort benötigt wird. Dann sollte man die Gehäuse Verschraubung zum Topteil (wenn man eine solche Variante genommen hat) mit dem leeren Amp-Gehäuse vorbereiten, die Schrauben haben ja eine Spitze, diese kann man, nach dem richtigen platzieren des Gehäuses im Topteils, dazu verwenden um mit leichten Hammerschlägen, den richtigen Ort für die Löcher anzuzeichnen. Da das innerhalb ist, kann man mit dünnen Nägeln dann durch das Topteil, den richtigen Ort nach aussen durchschlagen und dann bohren und das leere Amp Gehäuse dann man anschrauben und schauen ob alles passt. Ich hoffe das kann helfen für jemanden der so einen Amp selber bauen möchte.
Dann bleibt noch, viel Spass, allen die das machen möchten, es lohnt sich auf jeden Fall!
TAD empfiehlt die Kits entsprechend den mitgelieferten Bauplänen aufzubauen. Abweichungen können die Sicherheit des Gerätes und des Benutzers gefährden.
Genau die richtige Entscheidung.
Vor etwa einem Jahr habe ich den Amp gebaut. Es stellt sich heraus, das meine riesige Erwartungshaltung an den Klang weit übertroffen wurde.
Ich habe den Verstärker als Head in einer Etagenwohnung mit einem Attenuator an eine von mir selbst geplant und gebaute Box angeschlossen. Sie ist nach den orginalmaßen der Vibroverb-Combo geplant. Der EVM15L den ich gebraucht gekauft habe und restaurieren liess wiegt alleine 10Kg. Deshalb Head und Cabinet.
Also ich hatte eineinhalbjahre versucht so gut es ging Wissen über Röhrenverstärker zu bekommen und ein paar Pedale gebaut.
Leute in Foren sagten alle ich solle auf keinen fall so was bauen ohne Erfahrung. Die Bauzeit ohne die Box, als nur der Amp waren ein Paar Tage. Beachten solltet Ihr, wie das Main- und DoghouseBoard mittels Schrauben montiert werden. Da hatte ich ein Paar fehler gemacht und musste dann rumtricksen, an sonsten war die Sache mit der mitgelieferten Dokumentation easy zu machen.
Die Fehlersuche hatte allerding fast 4 Wochen gedauert, da ich eben keine Erfahrung habe. Das hatte dann noch Kosten für unötige Ersatzteile bedeutet, so was war aber eingeplant, sonst hätte ich den Amp zu TubeAmpDoctor zur Fehlersuche geschickt. Bin froh es geschafft zu haben. Ich hätte das Ding niergends hin geschickt außer zu euch! Ich bin mit der Reperatur an meinem Mesa bis heute sehr zufrieden.
Super cool ist, das man bei den Reverb-Channel gleich in der Blende den Mittenregler einsetzten kann. Hab dann nach Robinettes Anleitung einen Mid-Pot-Mod gemacht der bei Mitten auf 0 so klingt wie ein normaler Blackface und beim aufdrehen mehr Mitten bekommt.
Es war die Mühe mehr als Wert. Wer behaupten man können einen 6l6-Amp nicht in der Wohnung spielen redet unsinn.Der Klang ist unbeschreiblich gut. Alle Teile sind Top gewesen. Die Anbauteile um die Box so aussehen zu lassen wie einen echten Vibroverb waren auch alle Top von euch. Nur das Grillcloth hatte ich leider woanders bestellt und passt nicht 100% fablich zur Head.
Das ist der Blackface den ich immer wollte, leider verkauft Fender sowas ja selbst nicht mehr. Danke an euch für die Möglichkeit das Original spielen und haben zu dürfen.
Vielen Dank und Weiter so!
