*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Ab Lager, Lieferzeit ca.1-4 Werktage (Innerhalb Deutschlands)
Die Lieferzeiten für den Versand ins Ausland finden Sie hier.
- Artikel-Nr.: K-BFDLXR-NC
- Verpackungsmaße: 29x21x70 cm
- Verpackungsgewicht: 12.96 kg
- EAN: 4251594902874
Ampkit Style: | Blackface Style |
Ampkit Leistung: | 22Watt |
Ampkit Besonderheit: | Hall |
Super Basis für einen großartigen Verstärker
Kurzzusammenfassung: man bekommt genau den Sound den man an Blackface Amps so liebt; Voraussetzung ist natürlich auch ein guter Speaker. Unglaubliche Dynamik, sehr ausgewogenes Klangbild, wunderschöne runde Höhen und ein schön definierter Bass, dezent wahrnehmbare Abschwächung der Mitten - wie es sich eben gehört für einen Blackface.
Ich habe mir das Kit als Basis für meinen Custom Amp bestellt und wollte eigentlich in verschiedene Richtungen "experimentieren". Ich kam aber schnell zum Schluss, dass man insbesondere im Vibrato Channel nicht viel verändern muss. Einzige Empfehlung: es gibt Push-Pull Potis, damit kann man sehr einfach einen Bright-Switch realisieren ohne die Frontplatte bearbeiten zu müssen. Das erhöht die Klangvielfalt, insbesondere beim Einsatz von Single Coil Gitarren.
Die gelieferten Komponenten sind wirklich hochwertig, man sollte aber bei den Widerständen etwas aufpassen. Es macht Sinn sie vorab zu sortieren und an ein paar Stellen in der Schaltung zu "Matchen", da sie eine sehr hohe Toleranz haben. Beim Aufbau empfehle ich auch besonders auf die Kabelführung zu achten, die Schaltung rund um das Tremolo und den Reverb sind sehr anfällig für Aus- bzw. Einstreuungen. Und auch darauf achten keine Erdschleifen zu erzeugen, ich habe immer gute Erfahrungen mit einem Ground-Bus im Pre-Amp gemacht.
Kleine Verbesserungsvorschläge an TAD:
1. Bohrungen im Chassis: die Löcher für Trafos waren zu klein und mussten nachgebohrt werden.
2. das Eyelet Board für die Filter Elkos ist etwas zu groß, man muss Aussparungen für die Kabeldurchführung machen.
--> aber angesichts des Projektumfanges sind das aus meiner Sicht vernachlässigbare Kleinigkeiten.
Was den Speaker angeht: einfach mal verschiedene probieren; ich bin am Ende beim Eminence GA-SC64 hängen geblieben. Ein guter Startpunkt ist aber jedenfalls auch der von TAD empfohlene Jensen C12Q.
Für mich der ideale Combo!
Der Bausatz beinhaltet alle benötigten Bauteile in sehr guter Qualität! Einziger Verbesserungsvorschlag: Die Eyelets nehmen das Lötzinn sehr schlecht an, da gibt es bessere!
Top Bausatz, top Sound, allerdings kein "Malen nach Zahlen"!
Der Bausatz ist wirklich toll zusammengestellt und man hat am Ende einen absolut handverdarteten Amp mit einem super Sound!
Ein Widerstandswert war leider falsch verpackt, man tut also sicher gut daran, mit zu lesen bzw. zu kontrollieren, was TAD auch empfiehlt. Damit ist auch klar, ein bisschen Ahnung sollte man schon mitbringen und man muss sich der Gefahren im Chassis bewusst sein!
Die Beschreibung ist gerade ausreichend, kann aber beim Einstieg in die Materie schon zu wenig sein.
War sicher nicht mein letzter Buasatz von TAD!
Lob, Lob, Lob, weiter so!
Nach langem Hin- und Herüberlegen und Ausprobieren der Originalversionen des Deluxe Reverb Silverface '68, Blackface '65 und Handwired '64 im Musikhaus habe ich nun endlich den TAD Blackface 22 bestellt und in knapp 2 Tagen zusammengebaut. Die Anleitung war ausreichend aber ein paar mehr Bilder würden helfen. Der Bausatz ist ausgezeichnet, jedoch m.E. nur für Bastler mit Erfahrung geeignet. Ein Tipp: den Bestückungsplan in DIN A3 ausdrucken und Bauteil für Bauteil und Verbindung für Verbindung nach Einbau mit Marker markieren. So ist die Wahrscheinlich etwas zu vergessen geringer. Bei mir war es dann nur eine unwichtige Drahtverbindung :-). Die Kabelverlegung sollte sehr sorgfältig und nach Vorbildern im Intern erfolgen. Ich habe den Bausatz mit Combo-Gehäuse und Jensen C12Q bestellt. Der Klang meines Amps ist ein Wahnsinn. Kein Rauschen, kein Brummen, mit allen Gitarren (Strat, Tele, LP, PRS) klingt der Amp sehr dynamisch und glasklar. Das Reverb und das Tremolo klingen auch sehr geil. Ich habe schon einige Röhren-Amps besessen aber der BF22 schlägt sie alle um Längen. Eine echte Alroundwaffe, Clean sowohl im Normal als auch im Bright/Vibrato Kanal sehr schön, jedoch auch mit Overdrive Pedal sehr geil. Auch die Eigenverzerrung bei hohen Lautstärken klingt sehr gut und das noch bei erträglichen Pegeln. Ich habe den Amp auch noch mit einem Celestion Vintage 30 Lautsprecher probiert und auch diese Kombination klingt sehr sehr geil. Der Celestion hat einen besseren Wirkungsgrad und klingt lauter.
Mein Fazit:
Plus: Ausgezeichneter Klang, ausgezeichnete Bauteilqualität, sehr nahe wenn nicht sogar besser als das Original (die Handwired Variante). Klanglich viel besser wie die Orginal Reissue Versionen mit Platine
Minus: nichts für Anfänger, Doku könnte umfangreicher sein.
Ich habe mich nach langem Überlegen für den Blackface 22 (Deluxe Reverb) Komplettbausatz mit Jensen C12Q Speaker entschieden - weil es keinen Brownface 2x10 Vibroverb gab :-)
Was soll ich sagen, der Deluxe klingt grandios, und der Aufbau hat viel Spass gemacht. Man sollte sich auf jeden Fall Zeit lassen und insbesondere sehr sauber löten: ich hatte leider etwas schludrig gearbeitet und einige schlechte Lötstellen produziert, die dann im Testbetrieb bei höherer Lautstärke und entsprechender Vibration des Amps den Geist aufgaben. Ich habe sie aber alle gefunden und repariert :-).
Der Bausatz ist sehr gut organisiert, und alles ist absolute Top-Qualität. Nur zwei Mini-Meckereien: das am meisten verwendete gelbe Pushback-Wire ist relativ dick und fluffig und daher weniger gut zu verarbeiten als die anderen (z.B. das rote). Die Netzkabel-Durchführung könnte besser sein (habe aber keinen Vergleich, ob das bei Fender in den 60ern genauso war). Das Tremolo tut es ohne angeschlossenen Fußschalter nicht, das ist normal für diesen Amp, eventuell kann man aber einen Cinchstecker beilegen? Wie gesagt, Kleinkram, der Bausatz ist super!
Der Amp klingt fantastisch. Der C12Q ist nicht der lauteste, wer es also wirklich laut braucht, sollte eventuell einen Speaker mit höherem Wirkungsgrad wählen (und/oder Udo Pippers 30W Modifikation mit größerem Trafo und 6L6-Röhren nachbauen). Für meine Anwendungen ist der Amp perfekt. Der Hall im Vibrato-Kanal ist ein Traum, der Normal-Kanal klingt dick und voll. Der Amp bleibt sehr lange clean, mit meiner Strat mit Vintage-Style Pickups verzerrt er quasi gar nicht. Der Sound macht definitiv süchtig, so muss ein Vintage Fender Amp klingen.
Das Deluxe Amp Kit von TAD hatte ich schon lange im Auge. Vor 4 Jahren habe ich es mir dann gegönnt und vom Fachmann zusammen bauen lassen. Der mitgelieferte PQ12 Jensen liess schon erahnen, was aus der Kiste raus kommen kann, war aber definitiv nicht die beste Wahl. Hab noch mal Geld für einen BrownSoun ToneTuby, das wars dann. Seit diesen 4 Jahren habe ich den besten Amp der Welt. Der Sound ist fast dreidimensional feinzeichnend, extrem dynamisch und sehr reaktionsfreudig auf jede Art von Pedalen. Der Tremolo ist einfach atemberaubend, seitdem verwende ich diesen Effekt konstant. Die Kiste hat mich auch On-theRoad Alltag nie im Stich gelassen, die klassischen Brumm-und Britzelgeräusche bin ich von Röhrenkisten gewohnt, war nie ein Problem. Ihr seit die Besten!