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- Artikel-Nr.: K-JTM45-NC
- Verpackungsmaße: 30x30x50 cm
- Verpackungsgewicht: 11.337 kg
- EAN: 4251594902935
Ampkit Style: | Plexi Style |
Ampkit Leistung: | 30 Watt |
Die Lieferung erfolgte schnell, ich mir noch drei Meter Tolex in Elephant Red dazu gekauft, um auch das Cab an das Top anzupassen. Die Teile sind als Bauteilgruppen einzeln in Plastiksäcklein verpackt, wobei ich bemängeln muss, dass ein Widerstandswert falsch war. Natürlich kommt man im Zuge der Montage drauf. Die Kohleschichtwiderstände sind zum Teil außerhalb der 10% Toleranz, ich habe zum Teil die Widerstände im Signalweg durch Metallfilmwiderstände ersetzt, um das rauschen zu vermindern. Da ich Zeit hatte, dauerte die Montage zwei Wochen, in denen ich stundenweise sehr sorgfältig den Amp zusammengebaut habe. Falsche Verbindungen könnten beim ersten Einschalten fatale Folgen haben! Den Montageplan und Schaltplan habe ich mir auf A3 ausgedruckt und die Leitungsführungen zudem farbig markiert, damit alles richtig angelötet wird. Natürlich war die erste Inbetriebnahme eine spannende Angelegenheit, aber als ich dann eine Strat mit David Gilmoure Active Pickups einstöpselte, ging klanglich die Sonne auf. Als Cab verwende ich eine 83er 4 x 12 Marshall Box mit Celestion 70W Speakern, insgesamt mit 140 Watt belastbar, sie sehr gut klingt. Auch die Verwendung des Effekt Boardes ist problemlos und es gibt keine Probleme. Die Eingänge patche ich wie beim Fender Bassman und somit ergibt sich eine weitere sehr brauchbare Klangregelung, wobei die Klangregelung im Amp sehr wirklungsvoll ist.
Fazit: Ein Boutique Teil mit glasklarem Sound, der jede Schwäche aber auch die Vorzüge einer Gitarre gnadenlos aufdeckt. Ebenso die spielerischen Qualitäten der person, die sich am anderen Ende des Kabels befindet. Zu diesem Amp gehört auch ein Cab, das dem Top gerecht wird. Zum Glück habe ich so eines. Mit hat das Projekt unheimlich Spaß gemacht, ich muss noch hinzufügen, dass ich die technische Ausbildung dazu habe und mit Röhren groß geworden bin. Spannungen um die 500 Volt sind kein Lercherlschas, da muss man schonwissen, was man tut. Würde es wieder genau so machen!
Habe den Bausatz von Bernhard Schröter (www.tubelit.de) zusammenbauen lassen. Mit jeder Menge Tuning. Meine Spielwiese und neues Hauptarbeitsgerät fürs Recording.
Der Amp ist äußerst flexibel, kommt mit allen Effekten und allen Typen Gitarre prima zurecht. Getestet mit verschiedenen Boostern, Overdrives, Fuzz Pedals und Modulationseffekten, Gitarren von Les Paul über Strat und Powerstrat hin zu Gretsch und Danelectro. Er klingt mit allen gut und stellt alle Details der jeweiligen Gitarre klar heraus.
Besonders Bernhards Arbeit und seinen sympathischen Service kann ich bedingungslos weiterempfehlen.
Ein halbes Jahr ist es jetzt her als ich mir den Amp zusammengebaut habe, da dachte ich jetzt ist es mal Zeit für eine Bewertung.
Zum Aufbau:
Es ist schon etwas komplizierter als "Malen nach zahlen". Ich habe zwar keine elektrische Ausbildung, hatte mich aber ein paar Monate in das Thema Verstärkerbau eingelesen und vorbereitet. Ohne diese Vorbereitung hätte ich es mir nicht zugetraut und wohl auch nicht geschafft. Ich würde auch niemanden empfehlen so etwas ohne Vorkenntnisse zu machen da es Lebensgefährlich sein kann.
zum Aufbau hab ich mir dann mehrere Abende Zeit genommen und ca. 20 Stunden benötigt.
Zum Sound:
Geil. :-)
Ich hatte bisher noch nie so einen vollen, warmen, fülligen Sound. Er verträgt sich hervorragen mit Tretminen. Der Amp wird so eingestellt das er bei hartem Anschlag leicht anfängt zu zerren. Damit kann ich schön clean spielen wenn die Gitarre leicht zurück gedreht wird. Wenn ich dann das Volume der Gitarre aufdrehe hab ich einen wunderbar tragenden Sound für cleane Solos.
Verzerrung wird dann über Carl Martin Plexidrive bzw. OCD geholt. Nach den Pedalen kommt ein Booster für Solo´s. Wenn er aktiviert ist geht die Post ab, es kommt dann die Natürliche Verzerrung des Amps dazu. Ein Sound zum reinlegen. Nur sollte man es nicht übertreiben da die Bässe sonst anfangen zu matschen. Aber das sollte bekannt sein wenn man so einen Amp will.
Ich bin also rund um zufrieden mit dem Amp
War auf der Suche nach einem bühnentauglichen Plexiklon der keine Wünsche offen lässt. Bernhard Schröter (www.tubelit.de) hat mir diesen Bausatz als Basis empfohlen und noch ein paar sinnvolle Modifikationen empfohlen. Er hat mir den Bausatz mit allem drum und dran in Rekordzeit zusammengebaut und dann noch zu einem super Preis. Und ich sage euch: Das Teil klingt wie Hölle und macht unendlich Spass !!
Es ist mit Worten sehr schwer auszudrücken, wie unglaublich dieser Amp ist. Seit Jahren trauere ich meinem Vox AC 50, Bj 1963 hinterher. Dies Trauer ist beendet. Ganz herzlichen Dank an die Tad-Leute. Ihr seid der absolute Hammer.
Dieser Amp ist der erste,den ich selbst gebaut habe und est war auch nicht gerade einfach.Aber mit ein bisschen technischem Verständnis und der richtigen Literatur zum Nachschlagen, zu schaffen.Vom Sound her ist der Amp das beste was ich je gespielt habe.Absolut GEIL!!!!!
Dieser Amp war mein erstes Selbstbauprojekt. Ich hab mir erstmal überlegt, was ich mir baue: der Amp soll nicht zu laut sein (live), bei Bedarf (Recording) aber schon mal in Richtung Sättigung gefahren werden können. Live wird der Amp in einem Dreikanal-Setup gefahren - Originalsignal mit Bodeneffekten in den Amp, 2X12er Box (Vintage 30), dann wird das Signal abgenommen, durch Digitaleffekte geschickt und über Endstufe und je eine Box links und rechts vom Amp wird das Effektsignal wiedergegeben. Live wird also Verzerrung mittels Bodeneffekten realisiert, der Amp wird clean eingestellt.
Der Aufbau war gar nicht so schwer. Die Pläne und die Abbildungen auf der TAD Homepage waren zum Aufbau sehr hilfreich. Ich hab mir so ca. 20 Stunden Zeit gelassen und bin ohne Hektik drangegangen. Zur Inbetriebnahme hab ich dann mit TAD einen Termin vereinbart und bin hingefahren, um auf der sicheren Seite zu sein. Eine kalte Lötstelle hab ich mir geleistet, die dann auch prompt gefunden wurde. Aber dann ging es zügig durch und ich konnte den Amp erstmalig im Demoraum testen.
Das ist jetzt über ein halbes Jahr her, und inzwischen hat der Amp einige Einsätze hinter sich. Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Die Dynamik, der plastische detaillierte Ton, die Ehrlichkeit dieses Amps bei niedrigen Lautstärken, die Raktion auf Bodeneffekte - nach fast 40 Jahren ich bin am Ziel angelangt. Besonders faszinierend finde ich, dass kaum oder gar keine Einstellungen verändert werden müssen, wenn man eine andere Gitarre dranhängt, jede Gitarre klingt so wie erwartet.
Fazit: Super Amp, super Service.